Es kommt auf mich an(!).

Motivation – aus dem Lateinischen movere = bewegen

MOTIV(-ation) – Grund, Antrieb oder auch Leitgedanke für eine Bewegung

Erst ab Mitte des 20. Jahrhunderts in Anlehnung an das Englische „to motivate“ fand die Bezeichnung Motivation Einzug in den Sprachgebrauch.

Bei STRUCTOGRAM®Deutschland las ich zu dem Thema „Motivation“ u.a. …

„… bringt eine Google-Suche für

„Menschen motivieren“ rund 8,5 Mio. Treffer,

„Motivation New Work“ brennt mit rund 480 Mio.“

 

Mitarbeiter-Motivation. Eine ewig-währende Philosophie. Ein Streit-Thema. Ein Mythos. Eine Währung für High-Performance? 

In meiner Welt gilt: Jeder Mensch ist motiviert!

Planen – Machen – Ergebnis sehen – fehlt einer dieser Prozess-Schritte steigt die eigene Unzufriedenheit. Einer der meisten Gründen, wofür Menschen wechseln.

Erproben – Gestalten – Etwas als faszinierend/interessant/packend erleben – wird dieser Aktionismus nicht (ein-)gefordert, kommt Langeweile auf. Das Gefühl „am Ende der persönlichen/fachlichen Entwicklung angekommen zu sein, höre ich total oft als Wechselmotivation.

 

Jedes Unternehmen sucht motivierte Talente – wie die Motive eines Menschen aussehen, etwas zu tun oder zu lassen, erschließt sich über sein Tun. Die Arbeitsmotivation fokussiert sich auf ein konkretes Feld, eine konkrete Aufgabe/Projekt. Der Mensch führt sich selbst – seine Motivation kommt „von innen“ (intrinsische Motivation) – er will etwas beitragen, tun, erreichen, machen.

Jeder von uns entscheidet für sich selbst, was im Einzelnen als attraktiv wahrgenommen wird –  dies ist emotional geprägt und hoch(gradig) individuell. 

Dieses einzigartige und individuelle Ich-Konzept umschließt die Prägungen, Werten, Sensibilitäten, besondere Fähigkeiten, Interessen, Zukunftsideen.

Daraus resultiert mein Verhalten, mein Konzept zu erhalten und zu stärken.

Aus der Erfahrung heraus, sind Menschen durch die Motive „Freiheit“, „Wachstum“ und „Bindung“ intrinsisch motivierbar, oder?

Die richtige Person am richtigen Platz bedeutet für mich: 

  • „Fähigkeiten und Talente“ plus „Tun“ sind für den Arbeitserfolg von (großer) Bedeutung.
  • Der Match von  „Persönlichkeit“ plus „Inhalt der Rolle“ ist entscheidend.

Dadurch ist der absolut höchste extrinsische Motivationsfaktor in meiner Welt spürbar:

Das einzigartige Gefühl, gebraucht zu werden. Ich bin wichtig an diesem Platz (YYEEAAHHH)

Die Gewissheit: Es kommt auf mich an!“

 

Welcome as you are.

 

photo@gaelle marcel

Sabine Steigner - rendezvous der lösungen