Fettnäpfchen „Gehalt“…

Vorsicht, Rutschgefahr – Gehaltsverhandlung“ ⚠️💼💸

„Bewerben Sie sich unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und frühestmöglichem Eintrittstermin.“ Der Klassiker.

Die eigene Gehaltsvorstellung in der Bewerbung zu formulieren, erfordert Fingerspitzengefühl. Ein zu hoher Wert könnte abschreckend wirken, während ein zu niedriger Wert die eigenen Fähigkeiten unterbewertet.

Es gilt daher, ein Gehaltswunsch anzugeben, der Selbstbewusstsein signalisiert, (auch) realistisch ist und gleichzeitig Verhandlungsspielraum offenlässt.

Der erste Schritt ist eine gründliche Recherche. Tauche ein in die Welt der Gehaltsdatenbanken, Netzwerke und Insider-Tipps.

Informiere dich über die üblichen Gehälter für ähnliche Positionen in der Branche, der Region und bei vergleichbaren Unternehmen. Online-Plattformen, Gehaltsstudien und Branchenverbände können dabei wertvolle Einblicke liefern.

Und vergiss bitte nicht, aus deinem persönlichen Netzwerk zu schöpfen. Der Dialog mit deinem persönlichen Headhunter oder mit deiner persona grada aus „People & Culture“, die aufgrund deines CVs und der Zielposition sich in Sachen Gehalt auskennt, ist hilfreich.

Schätze deine eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen realistisch ein. Sei ehrlich zu dir selbst und stelle sicher, dass du dich in der Branche und der Position, für die du dich bewirbst, richtig positionierst.

Hast du das Unternehmen recherchiert? Gab es Insights zur aktuellen Unternehmensphase? Welche Skills bringst du mit, um die Organisation in ihrer Transformation zu unterstützen?

Du hast dich für einen Branchenwechsel entschieden – welche Veränderungen bist du aktiv in deinem beruflichen Leben angegangen und mit welchem Erfolg?

Du willst den nächsten Schritt gehen – welche Niederlagen hast du erlebt und was hast du daraus gelernt?

Es ist Realität, dass Bewerbende oft mit der Ungewissheit der Gehaltsverhandlungen konfrontiert sind. Es geht in Gehaltsverhandlungen nicht nur um Zahlen, sondern auch um das Gesamtpaket.

Arbeitgeber sind möglicherweise nicht in der Lage, die gewünschte Gehaltsspanne zu bieten, sie kompensieren dies in anderen Bereichen wie Zusatzleistungen, flexible Arbeitszeiten oder Entwicklungsmöglichkeiten.

Es lohnt sich daher, auch andere Faktoren neben dem reinen Gehalt zu berücksichtigen, um ein ausgewogenes Angebot zu erhalten.

Ich lade Dich ein, dir deiner bewusst zu sein, deine Fähigkeiten und Erfahrungen als wertvoll anzuerkennen. Ohne deine Lernfelder aus den Augen zu verlieren. Geld zu verdienen, ist die Voraussetzung, um das zu tun, was du tust. Geld ist ein Tauschmittel für deine Performance, das Resultat „guter Leistungen“.

Welcome as you are.

Sabine Steigner - rendezvous der lösungen