HOPE – Teil I

„In den letzten Wochen habe ich mich oft gefragt, ob es noch spannende berufliche Möglichkeiten für mich gibt, nachdem ich immer wieder Absagen erhalten habe.“

„Diese Rolle bekommen wir aktuell einfach nicht besetzt. Die Vakanz ist zu lange offen, es braucht Ihre Unterstützung!“

Hoffnung durchfärbt mein ganzes Leben. Lange habe ich Hoffnung als Gefühl betrachtet, gemalt mit den Farbnuancen von Optimismus und meinem Glauben an all die Möglichkeiten. Doch erst durch das Stöbern in den Büchern von Brene Brown und C. R. Snyder bekam ich neue Impulse:

Hoffnung ist eine Triologie von Zielen, Plänen zur Zielerreichung und zielgerichteter Energie. Sie ist präsent, wenn du die Fähigkeit besitzt, dir realistische Ziele zu setzen, herauszufinden, wie du sie erreichen kannst, flexibel zu bleiben und Alternativen zu entwickeln.

Ich selbst male meine Hoffnung nicht mehr nur als Gefühl, sondern sehe sie als eine aktive Entscheidung, die mich antreibt, meine Ziele zu verfolgen und resilient zu bleiben, auch wenn der Weg steinig ist.

Für mich bedeutet Hoffnung, an mich selbst zu glauben und zu wissen, dass ich es schaffen kann. Es ist eine Melange aus der Fähigkeit, realistische Ziele zu setzen, der Hartnäckigkeit und Ausdauer, sie zu verfolgen, und dem Glauben an meine eigenen Möglichkeiten.

Dies integriere ich in meine Arbeit mit Menschen und verkörpere es in meiner Rolle als Personalberaterin, wenn es darum geht, die passende neue Kollegin oder den passenden neuen Kollegen zu finden. Und ich lebe „es“ als Frau und Mutter.

Es kommt noch ein anderer, für mich essentieller Aspekt hinzu: Hoffnung ist erlernbar!

Zuversichtliches, zielgerichtetes Denken erwirbst du durch Begegnungen. Kinder brauchen Eltern und/oder Beziehungen, die sich durch Grenzen, Kontinuität und Unterstützung „auszeichnen“.

Hoffnung ist keine Frage des Glücks.

Es ist eine bewusste Entscheidung, oder?

Welcome as you are.

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Sabine Steigner - rendezvous der lösungen