‚Ich will ankommen‘

– ein einfacher Satz, der eine mächtige Botschaft vermittelt.

Ich höre diesen Satz oft in meiner (Arbeits-)Welt als Personalberaterin und Coach. Es ist ein Ausdruck von Sehnsucht nach Stabilität und Erfüllung im Berufsleben.

Heute tauche ich in die Bedeutung dieses starken Glaubenssatzes ein und beleuchte die emotionalen Veränderungen sowie die wichtigen Fragen, die Du Dir stellen kannst…

Beruflich angekommen – Emotionen und Veränderungen:

  1. Erfüllung und Zufriedenheit: Wenn Du das Gefühl hast, beruflich angekommen zu sein, spürst Du eine tiefe Erfüllung und Zufriedenheit. Deine Arbeit wird nicht mehr als bloße Pflicht empfunden, sondern als eine Quelle persönlicher Erfüllung und Leidenschaft.
  2. Selbstvertrauen: Der Glaubenssatz „Ich bin angekommen“ stärkt das Selbstvertrauen. Du hast das Vertrauen in Deine eigenen Fähigkeiten / Talente und bist Dir bewusst, dass Du die Herausforderungen der Rolle meistern kannst und wirst.
  3. Ruhe und Gelassenheit: Angekommen zu sein, bringt auch eine innere Ruhe und Gelassenheit mit sich. Du nimmst (deutlich) weniger Unruhe und Zweifel bezüglich des eigenen Karriereweges wahr.
  4. Motivation und Engagement: Die emotionale Verbundenheit mit Deinem Job steigert die Motivation und das Engagement für die Inhalte Deiner Rolle. Du gehst einfach gerne jeden Morgen zur Arbeit und bist bereit, Dich für die Ziele des Unternehmens einzusetzen, wirksam zu sein.

Fragen, um den Glaubenssatz „Ich will endlich ankommen“ zu reflektieren:

  1. Was darf sich verändern?: Eine wichtige Frage ist, welche Veränderungen führen dazu, dass Du Dich beruflich angekommen fühlst. Ist es die Tätigkeit selbst, das Unternehmen nebst seiner Kultur, die Kollegen oder eine Kombination aus verschiedenen Faktoren? In welchen Bereichen bin-ich-schon-da?
  2. Erfülle ich meine Werte und Ziele?: Die Reflexion über die eigenen Werte und beruflichen Ziele ist entscheidend. Wenn diese mit der neuen zukünftigen Situation in Einklang stehen werden, verstärkt dies das Gefühl des Ankommens.
  3. Was motiviert mich?: Woran machst Du es fest, angekommen-zu-sein? Selbst wenn Du angekommen bist, ist es wichtig, Deine Motivationsquellen zu kennen – für Deine Selbstführung, für Deine Gestaltung Deiner Zukunft. Denn die Zukunft beginnt „jetzt“, in jedem Augenblick.
  4. Welche beruflichen Träume habe ich?: Angekommen zu sein, bedeutet, einen Sprung zu Deinen Träumen und Zielen zu wagen. Es lohnt sich, zu überlegen, welche beruflichen Wünsche und Visionen (noch) in Deinem Feld sind. Diese zu reflektieren und zu verändern, da Du selbst kontinuierlich in der Veränderung bist.
  5. Wie kann ich das Gefühl des Ankommens aufrechterhalten?: Die Überlegung, wie man das Gefühl des Ankommens langfristig erhalten kann, ist essentiell. Dies kann durch kontinuierliche persönliche Weiterentwicklung, persönliche Veränderungen oder das Setzen neuer Ziele geschehen.

Es ist eine spannende und starke Aufgabe für mich, Menschen auf ihrem Weg zum beruflichen Ankommen zu begleiten und sie dabei zu unterstützen, ihre individuellen Ziele zu erreichen.

„Es ist immer großartig mit Frau Steigner zusammenzuarbeiten. Immer hoch professionell, jedoch auch sehr persönlich, einfühlsam und das Lachen kommt auch nicht zu kurz. Das Beste ist, dass man sich nach einem Gespräch mit ihr immer beschenkt fühlt, toll!“

Für den August habe ich noch drei Coachingplätze frei,

welcome as you are!

photo@anna logue
Sabine Steigner - rendezvous der lösungen