Es ist eine einzigartige, persönliche und nicht übertragbare Reise, seinen eigenen Weg zu finden.
Wir alle haben Träume in unserem Leben, sei es unsere eigenen oder solche, die wir von anderen übernommen haben. Doch das Träumen allein reicht nicht aus. Es geht darum, diese Träume zu greifen und Schritte zu unternehmen, um sie in die Realität umzusetzen. Wo führt uns dieser Weg hin?
Träume und Visionen von etwas Neuem, das in unserem Leben noch nicht existiert, üben eine starke Anziehungskraft aus. Sie fordern uns förmlich auf, diese Realität werden zu lassen.
„Wie schön wäre es, wenn…“ höre ich oft in unseren Gesprächen. Für mich ist das ein Anzeichen, dass der Traum greifbar wird. In meiner Arbeit lade ich Menschen dazu ein, auf eine Gedankenreise zu gehen. Ihre Vorstellungskraft gestaltet eine Jacke, die sie in Gedanken tragen und im inneren Spiegel betrachten. Sie spüren, wie sich das anfühlt.
Die Vorfreude ist spürbar, und sie ist wie ein Samenkorn. Es wird gepflegt und zum Wachsen gebracht, bis es sich in einen Wunsch verwandelt. Dieser Wunsch hat mehr Energie als die Vorfreude.
Aus dem „wie schön wäre es, wenn…“ wird ein entschlossenes „ich will!“.
An diesem Punkt passieren großartige Dinge. Ich spüre, dass das „was ich will“ untrennbar mit meiner Identität und meinen Fähigkeiten verbunden ist. Ich muss nicht mehr darüber nachdenken. Es entsteht innere Kohärenz.
Wünsche, egal wie intensiv sie sind, liefern die Energie und den Antrieb, die für das Handeln und das Umsetzen des Neuen notwendig sind.
Wenn wir nicht in die Umsetzung kommen, staut sich diese innere Energie an und kann sich irgendwann in einer Ersatzhandlung entladen oder sogar unser Interesse unterdrücken (der sogenannte „Zeigarnik-Effekt“).
Ein Wunsch erfüllt seinen Zweck erst dann, wenn er uns dazu motiviert, konkret zu handeln. Wir „müssen“ jeden Wunsch in eine Aktion verwandeln.
In meiner Arbeit zur „Beruflichen Neuorientierung“ begleite ich diesen Prozess. Sind Sie neugierig geworden? Schreiben Sie mir eine persönliche Nachricht für ein unverbindliches Gespräch bei einem „blind coffee“.
Welcome as you are.
photo@alex azabache